Montag, 23. März 2015

Leuchten zum Schutz gegen elektronische Felder

Elektrische Felder und elektrische Wechselfelder sind in Wohnräumen allgegenwärtig. Sie gehen von den elektrischen Spannungen aus und üben nachweislich einen Einfluss auf unseren Körper aus.

Zwar bewegen sich die elektrischen Felder auf einem niedrigen Frequenzbereich und haben laut dem Bundesamt für Strahlenschutz keine gesundheitlichen Folgen für den Menschen, doch gerade Menschen mit Herzschrittmachern sollten sich mit diesem Thema etwas genauer aussetzen. Gesicherte Informationen zu diesem Thema kann Ihnen nur der behandelnde Arzt geben. Dieser Beitrag kann Ihnen lediglich den Einstieg ins Thema erleichtern.

Elektrische Felder gehen nicht nur von den Elektroinstallationen aus, auch im menschlichen Körper befinden sich ebenfalls elektrische Felder. Beispielsweise senden unsere Nervenzellen elektrische Impulse, wenn sie miteinander kommunizieren. Tritt nun außerhalb ein elektrisches Feld auf, führt der Körperstrom die elektrischen Ladungen an die Körperoberfläche, bis diese gleichmäßig geladen ist und sich im Körper kein elektrisches Feld mehr befindet. Bei einem elektrischen Wechselfeld erfolgt dieser Prozess ebenfalls, nur dass sich die Verteilung der Ladung an die Frequenz anpasst.

Elektrische Felder, die künstlich im Körper erzeugt werden, gelten ab einem bestimmten Frequenzbereich als gesundheitsschädlich. Nerven- und Muskelzellen werden beispielsweise bei ca. 6 Volt pro Meter (V/m) stimuliert; Herzkammerflimmern kann bei rund 12 Volt pro Meter auftreten. Wegen den gesundheitsschädlichen Folgen wird für elektrische Felder ein Grenzwert von 20 Millivolt pro Meter empfohlen. Hierbei handelt es sich um einen Wert, der sich an den natürlichen elektrischen Feldstärken des menschlichen Körpers orientiert.

Da jeder Mensch auf äußere elektrische Felder unterschiedlich stark reagiert, lohnt es sich für manche, Vorkehrungen zu treffen. Im Handel sind spezielle Leuchten erhältlich, deren Leitung und Gehäuse gegen elektrische Wechselfelder abgeschirmt sind. Sie bestehen beispielsweise aus einer Erlen- bzw. Buchenholz-Struktur sowie einem lichtdurchlässigen Schirm aus Zellulose, der ein sanftes indirektes Streulicht spendet. Diese abgeschirmten Leuchtenmodelle sind in mehreren Variationen als Tisch-, Steh-, Wand-, Decken- und Pendelleuchten erhältlich.