Montag, 15. Dezember 2014

Ein Boxspringbett als Ruhepol

Boxspringbetten gelten nun schon seit einigen Jahren als der neue Trend in mitteleuropäischen Schlafzimmern und tatsächlich wollen auch immer mehr Deutsche sich den exklusiven Schlafkomfort in die eigenen vier Wände holen. Doch was macht das Boxspringbett eigentlich so besonders? Und wie integriert man ein vergleichsweise großes Bett geschickt in die eigenen vier Wände?

Besser Schlafen dank mehrfacher Federung

Der Trick für den berühmten Schlafkomfort der Luxusbetten ist der raffinierte Aufbau der Federung. Im Gegensatz zu Billigprodukten aus dem Möbeldiscounter ist das Untergestell eines richtigen Boxspringbetts nämlich mehr als eine hohle Holz- und Stoffverkleidung sondern eine zusätzliche Matratzenfederung als Grundlage für das Bett. Von einem Massivholzrahmen gehalten sorgen hier bereits hunderte von Federn für optimalen Halt und entspannten Schlaf. Deshalb gibt es in dem Sinne auch keinen Lattenrost mehr. Stattdessen wird die eigentliche Matratze dann auf diese Federbox gelegt. Daher kommt auch der Name, denn ‚spring’ steht im Englischen nicht nur für den Frühling sondern auch für die Matratzenfeder – Boxspring eben. Der leicht erhöhte Stand des Untergestells sorgt zusätzlich noch für ein optimales Schlafklima, da das Bett so optimal die Feuchtigkeit transportiert.

Wer es dann noch etwas bequemer möchte, kann in der skandinavisch geprägten Variante noch einen sogenannten Topper auflegen. Der dient dann nicht nur als dritte Federlage, er lässt sich auch besser austauschen, reinigen und beziehen. Unser Tipp: So eine Auflage lässt sich natürlich auch auf Ihrem normalen Bett verwenden. Das reicht zwar nicht an den Schlafkomfort eines echten Boxspringbetts ran, ist aber trotzdem herrlich entspannend und praktisch noch dazu.

Ganz nach den eigenen Wünschen gestalten


Um das eigene Schlafzimmer endgültig zum neuen Lieblingszimmer zu machen, muss ein Bett aber nicht nur bequem sein – es muss auch gut aussehen. Auch hier können die Discount-Anbieter oft nicht mit echten Bettgeschäften mithalten. Hochwertige Fachgeschäfte finden auch Lösungen für Dachschrägen, bieten ihnen unterschiedliche Kopfteile, Bettfüße und Accessoires und stehen immer gerne beratend zur Seite. So können Experten auch viel besser die Dimensionen Ihres neuen Betts einschätzen und ihnen mit individuellen Lösungen ein dezentes oder raumgreifendes Bett ermöglichen.

Besonders schön ist es, wenn Ihr Bettenhändler gleichzeitig auch Innenausstattung und Bettwäsche mit anbietet. Das Familienunternehmen FENNOBED besinnt sich beispielsweise auf seine finnischen Wurzeln und bietet ein ganzes Sortiment an hochwertigen skandinavischen Marken für Bettwäsche, Tagesdecken und Dekokissen. So wird mit etwas Zeit und Ruhe aus jedem Schlafzimmer ein mit viel Liebe zum Detail gestalteter und entspannender Rückzugsort.

Freitag, 5. Dezember 2014

Trendfarben 2015

Jedes Jahr hat seine Farben. Wie in der Mode setzt sich auch in der Küche dieser Trend von Jahr zu Jahr fort. Was Mann oder Frau beim Kleiderkauf in der Anprobe macht, erfolgt bei der Küchenplanung am Computer. Alle lieferbaren Modelle können mit der Maus in Sekunden ausgewählt und verglichen werden.

Die aktuellen Farbtrends werden dabei berücksichtigt. Der Klassiker Weiß wird immer häufiger abgelöst von Grau und Blau. Wobei Blau eher ans Meer erinnert und einen so die Freiheit spüren lässt. Grau hingegen lässt die Küche elegant erscheinen und bietet so eine gute Ausgangslage für Farbkombinationen.

So lassen Gelb und Orange praktisch in jeder Küche die Sonne leuchten. Moderne Planungssoftware erleichtert dem Verkäufer dabei die Arbeit. So kommt jeder Kunde zu seiner individuellen Küche. Schaut man sich etwa die ALNOFINE Einbauküche mit der Kombination hellgrau/dunkelorange matt an, gefällt einem besonders die Harmonie der Farben Grau und Orange.

Die Form der Küche ist natürlich stark von den räumlichen Gegebenheiten abhängig. Da schlägt die Stunde des Küchenberaters. Wer schon einmal eine professionelle Küchenplanung mit einem Angebot von der Stange verglichen hat, weiß wovon die Rede ist. Da der Trend immer mehr zur Wohnküche geht, bieten sich Lösungen mit Thekenlösung oder einem großen Esstisch an. Je nach Platzangebot lässt sich so der Küchen- und Wohnbereich perfekt kombinieren. Schön zu sehen ist das bei der ALNO AG weiß Hochglanz Ausstellungsküche mit Wandinsel und Sideboard. Auf geringem Raum wird hier eine optimale Ausnutzung erreicht.

Viele Diskussionen drehen sich auch um den Stil. Die Landhausküche hat auch in der heutigen Zeit noch ihre Liebhaber. In Kombination mit modernen Einbaugeräten kann ein Küchenbauer so einen wahren Traum wahr werden lassen.

Das ist aber doch eher die Ausnahme. Die Mehrzahl der Küchen ist in modernem Stil gehalten. Hier bietet sich eine riesige Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten an. Haben sie schon mal über Griffe diskutiert? Einfacher hat es, wer gleich zur grifflosen Küche greift. Die kann man schon als Trend der letzten Jahre bezeichnen. Elegant anzusehen und natürlich auch leicht zu reinigen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Alnostar Einbauküche mit Glasfront. Diese Küche ist schon eine besondere Klasse: die grifflose Alnostar Natureline in Wildeiche kombiniert mit einer magnolienweißen Glasfront der Serie Alnovetrina.

Donnerstag, 6. November 2014

Das Konzept der offenen Wohnküche

Bei einer offenen Wohnküche wird weder das Wohnzimmer durch die Küche, noch die Küche durch ein Wohnzimmer ersetzt. Es handelt sich um einen großen Raum, der genug Platz bietet um beide Räume darin unterzubringen. Das Konzept erfreut sich schon lange großer Beliebtheit, da meist einer von beiden Räumen das Zentrum des Zusammenwohnens bildet und mit einer offenen Wohnküche die Vorteile beider Varianten in Einem genutzt werden können.

Die Vorteile von offenen Wohnküchen

Die Küche wird von ihrem Image der Abgeschiedenheit und Funktionalität befreit und zum kommunikativen Zentrum der Wohnung. Gerade Familien mit Kindern profitieren von offenen Wohnküchen. Fortan können bei der Küchenarbeit Kinder, die im Wohnzimmer spielen oder Hausaufgaben machen, weiterhin beaufsichtigt werden. Und das ohne den Arbeitsplatz andauernd zu verlassen, weil eben alles Praktische und Gesellige in einem Raum vereint ist.

Auch junge Wohngemeinschaften, die sehr auf ein Miteinander bedacht sind, schätzen sich über eine offene Wohnküche glücklich, denn ein solcher Raum bietet meist genügend Platz für Besucher und das Kochen wird so zu einem Gemeinschaftserlebnis. Anders herum ist es vom Wohnzimmer aus sehr praktisch, den Kühlschrank im gleichen Raum zu wissen. So muss kein Gespräch unterbrochen werden, während jemand Getränke holt.

Mögliche Nachteile offener Wohnküchen und was daher bedacht werden sollte:

  • eine Lösung für aufdringlichen Essensgeruch im Wohnbereich
  • eine Lösung für herumstehende Küchenutensilien

Obwohl bei der Planung einer offenen Wohnküche die Nachteile oft nicht direkt offensichtlich werden, sollten diese dennoch mit einbezogen werden.

Zum einen empfiehlt es sich unbedingt, über eine leistungsstarke Dunstabzugshaube nachzudenken. Gerade in Wohnzimmern befinden sich meist Polstermöbel, Teppiche und Gardinen, in denen sich Essensgerüche leicht festsetzen können. Gleichzeitig sollte die Abzugshaube dabei allerdings im Betrieb möglichst leise sein, da sonst der Aufenthalt im Wohnbereich statt durch Gerüche durch Lärm gestört wird.

Zum anderen könnte, falls noch nicht vorhanden, die Anschaffung einer Spülmaschine empfehlenswert sein. Herumstehendes Geschirr, Besteck und Utensilien würden Besuchern nämlich direkt auffallen, da die Küche vom Wohnzimmer aus komplett einsehbar ist. Auch hier sollte wiederum die Lautstärke des Gerätes Beachtung finden.

Werden die oben genannten Aspekte bedacht und stellen kein Hindernis dar, gibt es kaum noch etwas, das gegen die Nutzung einer offenen Wohnküche spricht. Sollten Sie sich unsicher sein, helfen Ihnen ausgewiesene Experten für Küchenplanung (z. B. beim Online-Küchenhändler DYK360) dabei kompetent weiter.

Mittwoch, 10. September 2014

Holz als Material für Möbel

Als Naturmaterial steht Holz für Gemütlichkeit, Authentizität und Nachhaltigkeit. Ob als Bodenbelag, Vertäfelung, Fachwerk, ob für Fenster und Türen oder für Möbel und Accessoires – Holz schafft stets eine heimelige Atmosphäre. Richtig behandelt sorgt Holz obendrein für ein gesundes Wohnklima. Denn unbehandelt nimmt Holz überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei zu trockener Raumluft wieder ab. Zudem lädt sich Holz nicht elektrostatisch auf und zieht so – anders als Möbel aus Kunststoff – weniger Staub an.


Möbel aus Vollholz, Massivholz und Sperrholz

Allgemein kann Vollholz als eine Vorstufe von Massivholz angesehen werden. Das Vollholz wird aus dem Baumstamm zu Brettern geschnitten, und zwar so, dass seine natürlich gewachsene Struktur erhalten bleibt. Anschließend werden die Bretter an der Luft oder in einer speziellen Kammer getrocknet, ehe sie durch Sägen, Fräsen oder Hobeln zu Stücken mit gleichem Querschnitt verarbeitet wird.

Von Massivholz spricht man dann, wenn in einem weiteren Schritt die einzelnen Holzstücke verleimt und zusammengepresst werden, so dass sie dauerhaft miteinander verbunden sind. Zudem können weitere Arbeitsschritte folgen, die das Holz in die gewünschte Form bringen, seine Farbe und Optik verändern oder seine Widerstandskraft verbessern. Massivholz stellt dabei einen Qualitätsstandard dar. So darf die Bezeichnung Massivholzmöbel nur verwendet werden, wenn der gesamte Korpus – mit Ausnahme der Rückwand und der Schubladenböden – durchgehend aus einer Holzart besteht.

Dies unterschiedet Massivholzmöbel von Möbeln aus Sperrholz, das aus mindestens drei dünnen Holzschichten zu einer Platte zusammen geleimt wurde, deren Außenflächen mit Furnierholz verkleidet sind. Am leichtesten erkennt man den Unterschied an den Kanten: Bei Massivholzmöbeln zieht sich die Maserung bis zu den Kanten fort, was bei furnierten Sperrholzmöbeln nicht der Fall ist.

Doch auch bei Massivholzmöbeln gibt es Qualitätsunterschiede, die zum einen aus der verwendeten Holzart herrühren, zum anderen ob für den Möbelbau Kernholz oder Splintholz verwendet wurde. Kernholz stammt aus der Mitte des Baumstamms und ist deswegen dunkler, trockener und „arbeitet“ weniger, d.h., das Ausdehnen bei Feuchte und Wärme bzw. das Zusammenziehen bei Trockenheit und Kälte erfolgt nicht im so starken Maße wie beim Splintholz, das vom Rand des Baumstammes gewonnen wurden.

Welche Holzarten werden für den Möbelbau verwendet?

In Bezug auf die Holzart richtet sich der Wert vornehmlich danach, wie weit verbreitet sie ist oder wie leicht oder schwer sie sich bearbeiten lässt. Für den Verbraucher dürften jedoch in erster Linie die Optik und die Beanspruchbarkeit des Möbelstücks wichtige Kriterien sein.

Das rötliche, feinporige Buchenholz ist sehr widerstandsfähig und daher für stark beanspruchte Möbel wie Esstisch und Stühle ideal. Das schwere Holz der Eiche zeichnet sich ebenfalls durch seine Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Farblich schwankt es zwischen hell-rötlich, graubraun und rötlichbraun. Auch das Birkenholz gilt als schwer; obendrein zeichnet es sich durch seine feine Struktur und weiße Farbe aus. Eschenholz mit seinen deutlich zu sehenden Jahresringen ist dagegen grau, gelblichweiß oder rötlichweiß, das bis ins Hellbraune nachfärben kann. Kirschbaumholz wird wegen seiner markant rötlich-braunen Farbe geschätzt.

Unter den besonders wertvollen Hölzern ist beispielsweise Nussbaum zu nennen. Es zeichnet sich durch seine besondere Maserung und Farbgebung aus. Hochwertige Möbel können aber auch aus Birnbaumholz bestehen, das gleichmäßig gelb graubraun oder rotbraun ist. Da nur aussortierte Bäume aus Obstanbauplantagen verwendet wird und es schwer bearbeitbar ist, muss man bei Möbeln aus Birnbaumholz eher tiefer ins Portemonnaie greifen. Dagegen sind Fichte und Kiefer relativ günstige Holzarten, da sie überall in Deutschland und Europa vorkommen und sich problemlos bearbeiten lassen.

Die Liste der für den Möbelbau interessanten Holzarten ließe sich noch weiter fortsetzen. Lassen Sie sich bei der Auswahl Ihrer Möbel von Ihrem ersten Eindruck leiten oder beschreiben Sie dem Tischlermeister, welche Farbnuancen Sie bevorzugen. Beispiele, wie sie etwa auf www.pfister-moebelwerkstatt.de zahlreich zu finden sind, bieten die besten Anhaltspunkte.

Freitag, 5. September 2014

Gartengestaltung mit Blumenkübeln: Fiberglas, Polyrattan und Cortenstahl bringen Abwechslung

Lauben, Rasenflächen, gemütliche Sitzecken sowie Zier- und Nutzbeete sind in aller Regel Standardelemente eines jeden Gartens. Hinzu kommen Wege, Terrassen und Sitzecken, sowie Schmuckelemente wie Brunnen, Teiche und Rosenbögen. All diese schönen Dinge haben gemeinsam, dass es einigen Aufwand bedeutet, sie zu verändern. Nicht in jeder Saison findet man dafür Zeit, doch gibt es zum Glück noch andere Möglichkeiten, um „frischen Wind“ ins Garten-Ambiente zu bringen.

Eine wenig aufwändige Variante der Raumgestaltung in Gärten ist das Aufstellen von Pflanzkübeln und Trögen. Längst stehen Blumenkübel in modernen Materialien zur Verfügung, die auch harte Winter ertragen, ohne dass man sie – wie etwa Terrakotta-Kübel – in geschützte Räume bringen müsste.

Wie sich Pflanzkübel im Garten nützlich machen können

Portalvasen
Am Eingang zum Garten oder vor der Tür einer größeren Laube machen sich säulenartige Portalvasen besonders gut. Mit herunter rankenden blühenden Ampelpflanzen schaffen sie im jeweiligen Ein- oder Durchgang eine besonders freundliche Atmosphäre.

Räume teilen
Um zum Beispiel einen Parkplatz oder eine gemütliche Sitzecke vom Rest des Grundstücks abzugrenzen, eignen sich speziell dafür gefertigte Blumenkübel in Quaderform, die  in verschiedenen Größen und Breiten erhältlich sind.

Im Rondell
Viele Gärten haben ein Rosenrondell, eine Kräuterspirale oder ein dekoratives Rundbeet, in dessen Mitte eine Gartenskulptur steht. Mit einem attraktiven Pflanzgefäß im Mittelpunkt kann man das Rundbeet ebenfalls sehr ansprechend gestalten.

Statt eines Hochbeets
Wer sich den Aufwand für ein richtiges Hochbeet sparen will, kann mit in Reihe gestellten großen Pflanztrögen ähnliche Wirkungen erreichen.

Als Hingucker
Niedrige Pflanzkübel machen sich eigentlich überall gut, z.B. als Blickpunkt am Rand oder in der Mitte eines schön gestalteten Beetes, aber auch an einer ansonsten eher langweiligen Mauer, am Fuß einer Treppe oder zur Betonung einer Weg-Ecke.

Fiberglas, Polyrattan und Cortenstahl: 
Schier unverwüstlich, frostfest und pflegeleicht

Pflanzkübel bestehen schon lange nicht mehr hauptsächlich aus Terrakotta. Moderne Materialien wie Fiberglas, Polyrattan und Stahl haben ihren Siegeszug angetreten und die "gebrannte Erde" weitgehend aus Wohnräumen, Restaurants und Gärten verdrängt. Ungewöhnliche Formen und interessant gestaltete Oberflächen bringen Abwechslung ins Blumenkübel-Design und auch farblich kann man heute aus so vielen Varianten wählen wie nie zuvor.

Sehr beliebt sind zum Beispiel Pflanzkübel aus Fiberglas. Das Material ist leicht und gleichzeitig stabil, die Herstellung erlaubt es, auch ungewöhnlichere Formen zu produzieren. Es gibt sie matt und hoch glänzend, sowie in allen erdenklichen Formen und Farben. Aber Achtung: Wirklich wetterfest sind sie nur dann, wenn das Fiberglas ohne Gesteinsbeimengung gefertigt ist. Nur dann wird das Aufsaugen von Feuchtigkeit verhindert, das bei Frost zu Rissen führen würde.

Dem Naturmaterial Rattan ähneln optisch Pflanzkübel aus Polyrattan. Sie bestehen aus einem Drahtgestell aus lackiertem Aluminium oder aus Kunststoff ummanteltem Stahl, das mit einer Kunstfaser aus Polyethylen umflochten wird. Das Kunststoffgeflecht ist reißfest und farbecht, da das Material komplett durchgefärbt ist. Pflanzkübel aus Polyrattan gibt es in verschiedenen Größen und Designs. Sie sind wetterfest und pflegeleicht, können also auch im Winter draußen stehen bleiben.

Pflanzkübel aus Cortenstahl sind noch recht neu im Markt der Blumenkübel und gefallen mit ihrem edlen Rostlook, der sich im Lauf der Nutzung noch besonders schön ausprägt. Cortenstahl ist ein interessanter Stahl, der unter verschiedenen Witterungsverhältnissen erst seine typische Oberfläche entwickelt. Der rostfarbene Ton zeigt sich bei jedem Kübel anders und so entsteht im Lauf der Zeit auf natürliche Weise ein sehr individuelles Design, der Kübel wird jeden Tag mehr zum Unikat.

Freitag, 22. August 2014

Damit Kinder ruhig schlafen - Tipps rund ums Kinderbett


Alexandra Schnögass-Mück und Nicola Daxberger von den Raumelfen (www.dieraumelfen.at) sind Experten für Kinderzimmereinrichtungen und bieten Planungen mit individuellen Lösungen für jedes Alter. Sie geben Ihnen wertvolle Tipps rund um den gesunden Schlaf Ihres Kindes.

Der gesunde Schlaf

Kinder schlafen im Schnitt 10-16 Stunden pro Tag. So unterschiedlich wie die Persönlichkeit jedes Kindes ist auch der perfekte Bettbereich für Ihren kleinen Liebling. Folgende Punkte sollten Sie beim Kauf eines Kinderbettes immer berücksichtigen:

  • Größe des Bettes: Wenn Sie ein Sondermass wählen, achten Sie auf die Verfügbarkeit einer passenden Matratze und ob das Bett später adaptierbar ist. Idealerweise empfiehlt sich bei Kinderbetten ein Standardmaß von 90/200cm.
  • Materialien: Nachhaltige Produktionen stehen heutzutage im Vordergrund. Aus welchem Holz werden die Möbel hergestellt? Handelt es sich um fair gehandelte Materialien aus Europa? Sind alle tragenden Konstruktionsteile des Kinderbettes aus Massivholz gefertigt? Welche Lacke werden verarbeitet? Sind sie formaldehydfrei? Entsprechen Sie den gängigen europäischen Sicherheitsnormen für Kinder?
  • Ausführung des Bettes: Hochbett oder niedriges Bett? Wird ein Gästebett, Betthimmel, Rutsche, Rausfallschutz benötigt? Gibt es Stauraumoptionen? Ist das System mitwachsend? Sind Textilien abziehbar?
  • Matratzenauswahl: Bis zum Alter von 6 Jahren eigenen sich Schaumstoffmatratzen. Überzüge müssen abnehmbar und waschbar sein. Ab 6 Jahren wird aufgrund des ansteigenden Gewichtes des Kindes ein Umstieg auf hochwertigere Kaltschaummatratzen empfohlen.
Wie Kinder gut liegen

Platzieren Sie das Bett niemals vor einem Fenster. Geringe Zugluft ist zwar wichtig für den Luftaustausch im Kinderzimmer, beim Schlafen kann es aber zu Verspannungen und Krankheiten führen. Die beste Position ist eine geschützte Ecke, wo die Sonne nicht blendet und Ihr Kind freien Blick zur Türe hat. Die von Radiästhesie Experten empfohlene Schlafrichtung ist Nord (Kopf)-Süd. Vermeiden Sie elektronische Geräte (Funkwecker, W-Lan, TV, Stereoanlage) in Bettnähe.

Die Gestaltung des Schlafbereichs

Je individueller der Schlafbereich Ihres Kindes gestaltet ist, desto wohler wird es sich fühlen und auch besser schlafen. Folgende Tipps haben sich bewährt:
  • Ruhepol: Verwenden Sie für Kinderbetten keine Rot-und Orangetöne. Ihr Kind kommt durch Signalfarben nur schwer zur Ruhe.
  • Persönlich: Gestalten Sie den Bettbereich mit kleinen Details wie bunten Kissen, Bettwäsche mit Lieblingsmotiv Ihres Kindes, einem kleinen Teppich und einem verspielten Nachtlicht.
  • Wohlfühlen: Farbige Wände im Schlafbereich beruhigen. Gemusterte Tapeten und lustige Wandstickers regen die Phantasie an.

Freitag, 4. Juli 2014

Designerlampen für die Kunst

Die Firma O.M.A. ist 1960 von Vladimiro Brunello gegründet worden. In diesem Jahr übernahm Brunello eine alteingesessene Mechanik-Werkstatt in Venedig, die für den berühmten Architekten Carlo Scarpa arbeitete. Hier liegt auch die Quelle des im Deutschen leicht irreführenden Akronyms O.M.A.: Officina Meccanica Artigiana, also - Mechanikwerkstatt. Unter diesem schlichten Namen begann Vladimiro Brunello Beleuchtungstechnik zu entwickeln, die revolutionär und in Design und Hochwertigkeit ganz dem italienischen Weg verschrieben war. Nach dem Tod des Gründers 1985 blieb O.M.A. in Familienhand. Die inzwischen in Padova ansässige Firma steht mit ihren Bilderleuchten und Designerlampen Seite an Seite mit großen Innovatoren der Branche wie Betec.

Schöner Minimalismus

Im Zentrum des Schaffens des Padovaneser Unternehmens O.M.A. steht das Licht. Die Brunello-Designer verstehen es, Licht mit einem eleganten Minimalismus in Szene zu rücken, der an die Kreationen der Dachauer Firma Betec erinnert. Womöglich noch fragiler sind die Konstruktionen, mit denen O.M.A. für beste Beleuchtung in Museen und Privatgalerien sorgt. Genau so müssen Bilderleuchten sein: Kunstvoll anzusehen und absolut unaufdringlich. Die Spiegel- und Bilderleuchte von O.M.A. besteht aus stiftdünnen Haltern und ist, 120 bzw. 180 cm lang, selbst nicht dicker als ein herkömmlicher Füllfederhalter. Das sind echte Designerlampen für die Kunst.

Lesen auf italienisch

Ähnlich fragil gebaut wie die Bilderleuchten sind die O.M.A. Pultleuchten. Der schmale Lampenstab ist an einem bogenförmigen oder geraden Träger befestigt. Die Pultleuchten sind in den Höhen 47 und 44 cm erhältlich. Mit einer Leistung von 500 Lumen liefern sie taghelles Licht zum Lesen und Arbeiten. Auch kleinere Pultlampen in 37 cm Höhe und mit 250 Lumen werden gebaut. Eines dieser kleinen Modelle ist auf einen durchweg flexiblen Halter montiert, der in alle denkbaren Stellungen gebogen werden kann und das Licht immer dahin lenkt, wo es gebraucht wird.

Die Mechanikwerkstatt

Stehlampen mit flexiblen und starren Armen sowie edle Deckenleuchten und Pultleuchten mit Schraubzwinge für die Tischkante ergänzen das formschöne Sortiment von O.M.A. Interessant für moderne Beleuchtungskonzepte ist der LED Streifen der Padovaneser Firma. Diese Lichtapplikation verblüfft durch ihren absolut unspektakulären Auftritt. Der flache Streifen ist 38 cm lang und 6 cm hoch und in Murano-Glas gefasst. 1000 Lumen sorgen für Licht hell wie der Tag. Alle O.M.A. Leuchten werden in bester Manufakturarbeit hergestellt. Nur Messing in höchster Qualität wird verarbeitet. Alle Schweißarbeiten basieren auf einer hundertprozentigen Silberlegierung. Die Firma O.M.A. ist ihrem Akronym treu geblieben: Officina Meccanica Artigiana - beste Handwerkskultur wie vor 60 Jahren.

Eine Auswahl an hochwertigen italienischen Bilderleuchten finden Interessierte auf der Seite Rahmen-Manufaktur.de

Freitag, 13. Juni 2014

Ist Feng Shui heute noch zeitgemäß?

Feng Shui ist die Lehre über Wind und Wasser (wörtliche Übersetzung) und wurde vor vielen hunderten Jahren im Alten China entwickelt. Für viele von uns stellt sich heute die Frage, ob Feng Shui noch zeitgemäß ist – in einer Welt, in der Hochhäuser aus Stahlbeton gebaut werden, in der wir Tag und Nacht durch WLAN vernetzt sind und Bauvorschriften auf engem Raum die Gebäudeform vorschreiben.

Feng Shui – Alte chinesische Lehre

Im Feng Shui wurde anfänglich studiert, wie sich die äußeren Einflüsse des Klimas, der Landschaftsformen und der Umgebung auf ein Haus und seine Bewohner auswirkten – was mit dem Begriff Wind zusammengefasst wurde und sich auf das Wohlergehen der Bewohner auswirkt. Der Begriff Wasser wird mit dem Energiefluss, Straßen und Gewässern in Verbindung gebracht. Er steht für alle aktiven Tätigkeiten und Wohlstand. Wenn Yin und Yang ausgeglichen sind, herrschen harmonische Verhältnisse, die Bewohner sind gesund und ihr Leben floriert.

Doch sind diese Lehren heute immer noch aktuell?

Die Wurzeln von Feng Shui gehen sehr weit in der Zeit zurück – bis zum Feng Shui für Grabstätten, die den Nachfahren der Verstorbenen Glück bringen sollten. Seither hat sich viel getan: Über die Generationen wurde die Wirksamkeit der Praktiken beobachtet und die Methoden immer weiter verfeinert, sodass wir heute Zugang zu äußerst weit entwickelten Techniken haben, die auf eine lange Entwicklung und Tradition zurückblicken können.

Im Osten und im Westen

Funktioniert Feng Shui nur in Asien? Nein, Feng Shui kann auf der ganzen Welt verwendet werden. Wenn möglich, sollten schon vor dem Bau eines Hauses die Umgebung und Ihre Einflüsse auf das Gebäude berücksichtigt werden. Sie brauchen auch Ihr Haus nicht nach chinesischem Vorbild zu bauen – es kommt vielmehr darauf an, die richtigen Räume an passende Stellen im Haus zu legen, und dass sich die Energien im Haus gut bewegen können, anstatt zu stagnieren.

Durch die Einrichtung und Dekoration können Ungleichgewichte im Energiehaushalt ausgeglichen werden. Dabei spielen die 5 Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall eine wichtige Rolle. Ihre Balance ist ebenso wichtig, wie man auch ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang – dem Aktiven und dem Passiven – suchen sollte. Die Dekoration und Einrichtung muss auch nicht so aussehen wie in China – man kann den gleichen (meistens sogar einen besseren) Effekt mit heimischen Materialien und Gegenständen erzeugen.

Das Resultat eines gut gestalteten Lebensraums ist ein harmonisches Zusammenleben der ganzen Familie, gute Gesundheit sowie Wohlstand. Die Wohnung fühlt sich wie ein richtiges Zuhause an, und Bewohner sowie Besucher spüren die günstigen Energien.

Die Lehren der europäischen Geomantie

Im Gegensatz zum Feng Shui, das schon sehr früh relativ ausführlich dokumentiert wurde, gibt es über die europäischen Ansätze über die harmonische Gestaltung von Wohnräumen sehr wenige Aufzeichnungen. Besonders Menschen mit einem feinen Gespür können günstige und ungünstige Energien vermuten oder erspüren, und bei der Gestaltung von Häusern sowie der Auswahl von günstigen Schlaf- und Arbeitsplätzen helfen.

Der Einsatz von Feng Shui heute

Feng Shui ist also keineswegs veraltet oder aus der Mode. Ganz im Gegenteil – besonders in den kleinen Wohnungen der immer enger werdenden Städte und in zwangsweise ökonomisch gebauten Häusern ist das Wohlbefinden der Bewohner oft eingeschränkt. Auch wenn beim Bau nicht gespart werden muss, wird oft auf gutes Design mehr Wert gelegt, als auf die Harmonie in den Räumen. Wenn die alten Lehren richtig interpretiert und in die moderne Zeit transportiert werden, kann aus einem mittelmäßigen und unangenehmen Lebensraum das perfekte Zuhause für eine Familie entstehen.

Ein harmonisches Zuhause schaffen

Die heutige Zeit bietet bedeutende Vorteile, wenn es um die harmonische Gestaltung von Lebensräumen geht. Jedem von uns ist es möglich, sich zu dem Thema Informationen zu beschaffen – ein Blick auf Google genügt, um zahlreiche Ressourcen zu finden. Wer das Glück in seinem Wohnraum nicht dem Zufall in die Hand legen möchte, hat eine große Auswahl an professionellen Beratern, die bei der Gestaltung, der Planung und bei Problemen in bestehenden Gebäuden kompetent weiterhelfen können.

Die Kombination von Wissen über klassisches Feng Shui und europäische Geomantie ist eine exzellente Kombination von Herangehensweisen, um einen harmonischen Lebensraum zu schaffen. Durch die gute Vernetzung ist es heutzutage ein Leichtes, aus mehreren Bereichen genau das für ein bestimmtes Problem benötigte Werkzeug auszuwählen, um ein Zuhause zu schaffen, in dem man sich so richtig wohlfühlen kann.

Mehr Informationen über Feng Shui und wie Sie Ihre Wohnung in ein richtiges Zuhause verwandeln können, finden Sie unter www.terraboa.eu. Ich freue mich, Sie dort zu sehen!

Kurzbiografie:

Als Einrichtungsberaterin und Raumenergetikerin vereint Eva Maria Gossenreiter intuitives Feingespür mit dem Wissen aus der Feng Shui Lehre (zertifiziertes Mitglied des Feng Shui Research Centers), Geomantie, Radiästhesie, Farb- und Raumpsychologie sowie der Lichtgestaltung. Fundiert wird ihre Arbeit durch die Kenntnisse aus einem klassischen Architekturstudium mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur.

Dienstag, 10. Juni 2014

Raumgestaltung mit Vorhängen und Tapeten - Welcher Farbtyp sind Sie?

Unsere Einrichtungsstile spiegeln immer ein Stück unserer Persönlichkeit wieder, doch sind es vor allem die dominierenden Farben, die einem Raum einen eigenen Ausdruck verleihen und unterschiedliche Stimmungen schaffen.

Leinen und Baumwolle in reduzierten Farben beispielsweise bringen Ruhe in die eigenen vier Wände und helfen beim Entspannen. Obendrein haben Naturtöne den Vorteil, dass sie sich sehr leicht an vielfältige Einrichtungen anpassen lassen. Vorhänge in Beige bzw. in Sandtönen bilden etwa einen belebenden Kontrast zu dunklem Holzarten wie Nußbaum. Vorhänge in Grautönen mit oder ohne Ornamentmuster können derweil eine moderne Einrichtung komplettieren, in denen Edelstahl oder Chrom zu den vorherrschenden Materialien gehören.

Für die Raumgestaltung stehen immer zwei Leitprinzipien zur Wahl, nämlich Harmonie schaffen, oder Gegensätze kombinieren. Vorhänge und Tapeten mit Blumenmustern sowie den Grundfarben Grün, Gelb und Rosa bringen romantischen Gartenzauber in die Wohnung und versprühen Lebensfreude und Herzlichkeit, so dass sich Gäste sofort willkommen fühlen.

Wer das Besondere schätzt, bevorzugt vielleicht eher kräftige Farbakzente wie ein temperamentvolles Rot, das in all seinen Nuancen auch klassischen Mustern gut zu Gesicht steht und daher selbst einem typisch englischen Einrichtungsstil mehr Lebendigkeit verleihen kann. Ein orientalisches Wohngefühl zaubert derweil ein mit Bordüren versehener Vorhang mit Paisleymuster. Aber auch Tapeten mit Streifenmuster oder Ornamenten, die in vielfältigen Rotnuancen leuchten, strahlen Gemütlichkeit und Sinnlichkeit zugleich aus.

Eine andere beliebte Wohnfarbe ist das Blau, welches uns an das Meer erinnert und Urlaubsfeeling in die eigenen vier Wände bringt. Eine blaue Wandgestaltung in Kombination mit weißen Raffrollos, gestreiften Kissen und Muscheldekor verleihen z.B. dem Bade eine maritime Gelassenheit. Wer die ländliche Idylle liebt, mag vielleicht den Charme des Rustikalen und sucht sich beispielsweise für die Küche Sitzbezüge und Tischdecken mit glücklichen Hühnern aus.

Weitere Inspirationen finden Neugierige auf der Seite www.froehlich-wohnen.de, auf der das Ehepaar Sprockhoff ihr Know-How als Inneneinrichter weiter gibt und ein großes Sortiment an Gardinen, Dekorationsstoffen, Tapeten und vieles mehr für die individuelle Raumausstattung bereitstellt.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Vitras DSW, Adeltas Ball Chair und weitere Fiberglas-Klassiker

Fiberglas, das im 2. Weltkrieg als hochfestes, Metall-freies Material für Radar-Schüsseln erstmals zum Einsatz kam, wurde Ende der 1940er-Jahre durch Charles & Ray Eames für die Eames DSW-Stühle (Vitra) eingesetzt.
Die damals Fiberglass Chairs genannte Möbel-Familie umfasste ferner eine Armlehne-Variante des DSW-Stuhles (DAW, 'A' = Armchair) und auch eine Schaukelstuhl-Variante, die heute von Vitra als RAR-Schaukelstuhl (Eames) hergestellt wird.

Rund 5 Jahre später nahm sich auch der amerikanische Architekt Eero Saarinen (zuvor Wegbegleiter des Ehepaares Eames an der Cranbrook University in den USA) des neuen Materials Fiberglas an und schuf daraus seine grazilen Tulip Chair (Knoll) sowie die dazu passenden Tulip Tables (ebenfalls Knoll), die bis heute Eames DSW-Stühle formal zu überstrahlen vermögen. Die meist in weiß ausgeführten Möbel bestechen durch ihren zentralen, irrwitzig dünnen und Kelch-haft ausgeformten Unterbau, der Saarinens Tulip-Möbel ihren Namen verlieh.

Kaum 10 Jahre später schuf der Finne Eero Aarnio mit Adeltas Ball Chair einen weiteren Fiberglas-Klassiker und auch Pantons erste Prototypen seines berühmten, Hinterbein-losen Vitra-Panton Chairs bestanden aus Fiberglas. Wegen seiner äusserst aufwändigen Fertigungsweise ist Fiberglas heute aus dem aktuellen Möbelbau hingegen weitgehend verschwunden.

Montag, 24. März 2014

Frühling - Die neue Gartensaison beginnt


Frühjahr, Sonne, warmes Wetter. Jeder möchte raus in die Natur, die Sonne genießen, den Garten, die Terrasse vorbereiten und mit neuen Pflanzen bestücken.

Die Gartenmöbel werden rausgeholt, die überwinterten Pflanzen kommen aus ihrem Winterquartier ins Freie. Sie werden ausgeputzt, auf Schädlinge und Krankheiten untersucht, zurück geschnitten und wenn nötig in neue Töpfe mit frischer Erde eingepflanzt.

In den Blumengeschäften und Gartencentern hat man die Qual der Wahl. Eine riesige Auswahl von allen möglichen Pflanzen. ob blühend, grün, ein- oder mehrjährig, alles ist in Hülle und Fülle im Angebot. Die wärmende Sonne und die vielen leuchtenden Farben versetzen den Blumenliebhaber in beste Laune, und vielleicht sogar in Kaufrausch. Eigentlich sollte man sich vor dem Einkaufen einen Plan machen, welche Pflanzen wo an welchen Ort gepflanzt werden sollen. Für die meisten Pflanzen ist ein gutes Gedeihen abhängig vom richtigen  Standort. Ob sonnig, schattig oder halbschattig beeinflusst das Wachstum entscheidend.

Bei Frühlingsblühern, wie Primeln, Hyazinthen, Muscari, Stiefmütterchen spielt der Standort keine so wichtige Rolle, sie werden ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, durch andere Saisonpflanzen ersetzt. Diese erfreuen uns dann bis in den Herbst. Gute Tipps  und Tricks für die richtige Bepflanzung, für gute Gestaltung und witzige Dekorationen finden sich in diesem Blog. Stöbern Sie einfach ein bischen, es lohnt sich!

Freitag, 14. März 2014

Individuelle Schränke und Regale für ungünstig proportionierte Räume

Ein unproportionales Zimmer mit wenig Stauraum? Die Lösung sind individuelle Schranksysteme, Schiebetüren und Regale nach Maß. Zimmer mit Dachschrägen, schrägen Wänden und Ecken sind oft schwierig einzurichten, da Standard-Schränke, die es im Möbelhaus zu kaufen gibt, nicht immer die richtige Maße haben.

Tischler, Schreiner und Online Anbieter

Beim lokalen Tischler oder Schreiner kann man Angebote anfragen, um Schränke, Schiebetüren oder Regale nach Maß anfertigen zu lassen. Um weitere Angebote einzuholen, stellen Online Anbieter eine zweite Möglichkeit auf dem Weg zur individuellen Schranklösung dar. Hier kann man Schränke oder Regale online planen, direkt einen Preis berechnen lassen und online bestellen. Wer nicht sicher ist, ob er richtig vermessen hat, für den bieten die meisten Online Anbieter auch einen Auf-Mass-Service an. Kompetentes Fachpersonal kommt dann auf Wunsch den gewünschten Raum vermessen, so dass der zukünftige Besitzer sicher stellen können, dass alles richtig vermessen wurde.

Der Online-Anbieter Schrankgigant bietet z.B. diesen unverbindlichen Auf-Mass-Service an für nur 35 Euro inkl. Anfahrtkosten. Sie werden fachkundig beraten, können verschiedene Muster begutachten und erhalten anschließend ein Angebot für Ihren Wunschschrank.

Alles nach Maß, alles individuell

Die Online Anbieter bieten ein großes Spektrum an Wunschschränken: Kleiderschränke, Schiebetürenschränke, Ankleiden, Drehtürenschränke, Eckschränke, Einbauschränke oder Dachschrägenschränke. Für all diese Schränke lassen sich auch Schiebetüren oder Regalsysteme anfertigen.

Alles kann nach Wunsch ausgewählt werden: das Material (Holz oder Glas), die Farbe, Anzahl der Sprossen, Beleuchtung und vieles mehr. In dem so genannten Online-Planen-Konfigurator kann man das Wunschprodukt individuell zusammenstellen und direkt bestellen oder eine Vermessung anfragen.

Mehr Infos auf Schrankgigant

Montag, 3. März 2014

Tipps für die Gestaltung kleiner Gärten


Auf kleinsten Raum einen Garten Eden zu schaffen, kann manchmal schwieriger sein, als einen großen Garten zu gestalten. Denn für einen Vorgarten oder eine kleine Grünfläche hinter dem Haus bedarf es genaue Überlegungen.

Wie will ich den Garten nutzen? Will ich mich erholen, eine gemütliche Sitzecke im Freien schaffen oder einen Nutzgarten für Obst und Gemüse haben? Welcher Gartenstil gefällt mir? Welchen kann ich am ehesten auf kleinen Raum umsetzen, ohne dass er erdrückend wirkt? Und wie viel Arbeit bin ich überhaupt bereit für das Anlegen und die Pflege des Gartens zu investieren? Das sind die grundlegenden Fragen, die sich jeder Hobbygärtner am Anfang stellt. Ist jedoch wenig Platz vorhanden, muss man sich jedoch zwangsläufig für eine Nutzart und für einen einheitlichen Gartenstil entscheiden. Sonst wirkt der Garten recht schnell überladen.

Die Herausforderungen beginnen schon bei der Begrenzung. Ausladende Sträucher, blühende Hecken und hohe Bäume schaffen recht schnell ein Gefühl von Beengtheit. Besser sind dagegen langsam wachsende bzw. leicht in Form zu schneidende Gehölzer wie zum Beispiel Eibe oder auch säulenförmige Koniferen wie Wacholder. Als Sichtschutz zum Nachbar kann etwa Spalierobst gezogen werden. Auch Kletterrosen und wilder Wein, die an Steinmauern empor ranken, können eine schöne Alternative sein.

In den wenigsten Gärten, mögen sie noch so klein sein, fehlt das Element Wasser. Wenn nicht als großer Schwimmteich, dann tritt es in kleinen Ziergärten wenigstens als romantisches Seerosenbecken oder als Quellstein in Erscheinung. Am Ufer kommen dann vor allem filigrane Gräser sehr gut zur Geltung, die sich bei jedem Lüftchen leicht im Wind wiegen. Wegen ihrer Zartheit sind sie jedoch in jedem Gärtchen ein wunderschöner Blickfang.

Wer eine pflegeleichte Rasenfläche bevorzugt, kann diese mit Blumenrabatten verschönern, die am Rand des Gartens verlaufen. Je breiter die Rabatte ist, umso höher sollten die hinten stehenden Stauden sein. Auf diese Weise hat man stets einen guten Blick auf die Blüten, gleichzeitig lassen die unterschiedlich hohen Wuchsebenen den Garten größer erscheinen. Um das ganze etwas aufzulockern, empfiehlt es sich weiterhin, die Begrenzung nicht geradlinig und im rechten Winkel verlaufen zu lassen, sondern die Rabatte wellenförmig anzulegen. So wirkt das Gärtchen verspielter und lässt die Blicke wandern. Die Rasenfläche selbst kann beispielsweise mit Obstbäumen wie Apfel, Birne und Zwetschge belebt werden. Ein ausladende Walnussbaum hingegen kann allenfalls als singulär in einer Ecke des Garten stehen.

Wer keine Kinder oder Haustiere im Haus hat, die gern auf grüner Wiese spielen, der kann sich auch für einen üppigen Gartenstil entscheiden, in dem es nur so grünt und blüht. Hierbei besteht die Kunst darin, die komplette Einsicht in den Garten durch die geschickte Anordnung von Sichtbarrieren zu verwehren und mit ihrer Hilfe kleine Zonen zu schaffen, die Besucher erst beim Spaziergang entdecken. Als Sichtbegrenzung können beispielsweise Spaliere aufgestellt, Ranksäulen und -bögen für Efeu oder Clematis arrangiert, ein üppiger Blauregen oder eine Weide gepflanzt oder unterschiedlich hohe Kübelpflanzen gruppiert werden.

Wer eine Terrasse am Haus oder eine Sitzecke im Garten anlegen will, sollte diese ein wenig erhöht anlegen, damit sich der Blick weitet. Generell erscheinen kleine Gärten größer, wenn unterschiedlich hohe Ebenen angelegt oder diagonale Sichtachsen geschaffen werden. Neben der Terrasse können z.B. auch Hochbeete gebaut oder ein tiefer liegender Teich mit Steg angelegt werden. Um eine Sichtachse zu schaffen, könnte ein Brunnen oder ein anderer Blickfang diagonal zu Terrasse platziert werden. Mehr Weite erzielt man schließlich auch mit geschwungenen Pfaden, die etwa an den Blumenbeeten entlang verlaufen oder den Ziergarten vom Nutzgarten trennen.  Weitere Ideen und Anregungen für kleine Gartenparadiese finden Neugierige auf Garten-gestalten.info.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Von der Gestaltung des Kinderzimmers mit einer Fototapete

Bilder und Poster für die Wand

Jeder kennt es und jeder hat es in seiner Kindheit gemacht. Bilder oder Poster wurden mit Stecknadeln oder Klebestreifen im Kinderzimmer an die Wand angebracht. Dabei wurde die Tapete darunter mit Löchern versehen oder beim Ablösen des Klebestreifens konnte die Tapete großflächig beschädigt werden (Ablösen der Oberfläche bei einer Papiertapete). Durch die Verwendung solcher Hilfsmittel konnten Fotos und Plakate meist nur temporär befestigt werden. Sie rissen z.B. bei Berührung ein oder wurden bei einem Windzug von der Wand gewedelt.

Not macht erfinderisch – Fototapeten als Alternative zu Postern

Aus dieser Not heraus suchten einige Hersteller nach Alternativen zur festen und trotzdem kreativen Wandgestaltung. Eine Fototapete war die perfekte Lösung. Ende der 80er Jahre wurden Fototapeten großflächig eingesetzt. Oft verwendete Motive waren Strand- und Palmenmotive, die die eigenen 4-Wände verschönerten. Nach dem Boom kam die Ernüchterung in den 90ern. An den Strandmotiven hatte man sich inzwischen satt gesehen.

Die Renaissance begann dann im letzten Jahrzehnt. Durch bessere Produktionsmethoden und Drucktechniken konnten plötzlich Bilder größer und in besserer Qualität produziert werden. Neue Materialien wie z.B. Vlies, vereinfachten die Verarbeitung der Fototapeten im eigenen Heim und plötzlich war es möglich, alle nur erdenklichen Motive als Eye Catcher ins Wohnzimmer zu holen. Der Kreativität sind durch die digitale Technik inzwischen keine Grenzen mehr gesetzt. Jeder kann eine individuelle Fototapete kaufen oder selbst gestalten.

Fototapeten im Kinderzimmer

Fototapeten aus Papier oder Vlies sind robust und leicht zu verarbeiten. Jeder handwerklich begabte Mensch schafft es, diese Tapeten an die Wand zu bringen und so dem Kinderzimmer einen schnellen Tapetenwechsel zu bescheren. Beliebte Bilder mit Dinosauriern, einem Bauernhof oder Motive mit Elefanten oder Delfinen sind genauso gefragt, wie Lizenzprodukte von Disney oder Marvel. Mit Spiderman, Cars, Planes und Star Wars (Clone Wars) werden vorwiegend Jungs angesprochen und pinkfarbene Tapeten von Hello Kitty, Barbie oder Tinker Bell sind für kleine Mädchen die ideale Spielzimmerbegleitung. Einen Überblick über die aktuellen Motive finden Sie in unserer Auswahl in Rubrik Fototapeten für Kinder.

Dienstag, 21. Januar 2014

Was man alles aus Recyclingmöbeln zaubern kann

Die gängigsten Möbelstücke aus Recyclingmaterial, sind wohl den meisten bekannt. Das Futonbett aus Paletten und das Bücherregal aus Weinkisten waren im vergangenen Jahrhundert beliebte Möbelstücke in vielen Studenten-WGs. Eine mit Backsteinen unterbaute Spanplatte wurde gerne auch mal als Schreibtisch genutzt. Getreu dem Motto „Schön ist, was dem Gebrauch“ dient, konnte so ein nicht geringer Betrag des studentischen Budgets eingespart werden.

War damals also nur Funktionalität gefragt, bauen heute verschiedene Möbelmanufakturen hochwertige und geschmackvolle Recyclingmöbel aus Altholz. Allerdings schlägt sich die Tatsache, dass man geschmackvolle Möbel aus Altmaterial kauft, keineswegs in einem geringeren Preis nieder. Im Gegenteil, ist das Möbelstück aus historischem Holz gefertigt, muss man für eine Holztruhe durchaus einen vierstelligen Betrag auf den Tisch legen.

Begabte Designer verwandeln das Heck eines alten VW Käfers zum Beispiel in eine Couch oder verhelfen einer gusseisernen Badewanne zu einem neuen Leben als Zweisitzer. Möchte man kreative Möbel dieser Art für das heimische Wohnzimmer erstehen, kauft man nicht nur einen Einrichtungsgegenstand, sondern ein Kunstwerk.

Es geht aber auch bedeutend kostengünstiger, denn auch der durchschnittlich begabte Heimwerker kann, mit ein wenig Fantasie, zum Möbeldesigner werden und Recyclingmöbel anfertigen. So lässt sich aus einem alten Fahrrad, mit einem Trennschleifer, einem Schweißgerät und ein wenig Lack, ein Kleiderständer basteln.

Auch aus Paletten lässt sich noch viel mehr als ein Futonbett machen. Mit etwas Geschick, einem Schwingschleifer, einem Akku Schrauber und Schiffslack mutieren Europaletten zu einer robusten und dekorativen Gartengarnitur. Mit ein wenig mehr handwerklichem Geschick und zeitlichem Aufwand, lässt sich ein Metallfass zu einem Schränkchen oder einer Minibar umfunktionieren.

Aus alten oder überschüssigen Kanalrohren lässt sich ein trendiges Schuhregal bauen. Dazu zersägt man das Rohr in Teile mit der gewünschten Länge, fügt die Rohrstücke, zum Beispiel mit zwei Komponenten-Kleber in Wabenform zusammen und schon hat jeder Schuh sein eigenes, kleines Zuhause gefunden. Im Grunde kann sich hier wirklich austoben, sofern man wie gesagt über ein wenig geschickt verfügt. Im Netz findet man noch weitere Ideen für kreative Recyclingmöbel, unter anderem hier.