Montag, 28. Januar 2013

Designer Möbel zu günstigen Preisen

Unseren persönlichen Einrichtungsstil unterstreichen wir gern mit erlesenen Möbeln und Accessoires. Gerade Design-Enthusiasten liebäugeln dabei immer wieder gern mit den Klassikern des Möbel- und Produktdesign. Ob aus Skandinavien, Italien, Frankreich, Spanien oder Deutschland – aus vielen Ländern stammen begehrte Sammlerstücke, welche aus dem 20. Jahrhundert stammen und die bereits in viele renommierte Museen für angewandte Kunst und Design Einzug gefunden haben.

Doch nicht nur in den Ausstellungen der Museen kann man die Klassiker des europäischen Designs bestaunen; auch in den namhaften Architektur- und Wohnmagazinen sieht man sie zusammen mit den neusten Entwürfen traditionsreicher Designmarken. Und ebenso wie das Interesse am Design in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen ist, so entdeckt auch ein immer breiteres Publikum diese Designschätze für sich neu.

Da außerordentliche Qualität jedoch ihren Preis hat, suchen einige Design Liebhaber gezielt nach preiswerten Alternativen. Bereits im Dezember hatten wir uns in einem Beitrag (hier lesen) schon einmal Gedanken darüber gemacht, auf welchen Wegen man solche Schmuckstücke der modernen Wohnkultur preiswerter ergattern kann. Heute möchten wir ergänzend zwei Online Märkte vorstellen, auf denen Sie Designermöbel und -leuchten aus zweiter Hand erhalten.

Das erste Portal, das ich Ihnen vorstellen möchte, heißt Design Meets Home. Von Dirk Schroeder im Jahr 2010 gegründet, sind mittlerweile 30 Fachhändler auf DesignmeetsHome.de aktiv und bieten hier Ausstellungsstücke aus ihren Showrooms zu ermäßigten Preisen an. Ob der legendäre The Egg Chair von Arne Jacobsen oder die bekannte Leuchte Atollo 233 aus der Feder von Ludovico Magistretti – hier findet man einige Design-Raritäten aus vergangenen Jahrhunderten. Selbst solche, die heute gar nicht mehr produziert werden, können Neugierige hier entdecken. Aber auch Designermöbel, die noch nicht solange auf den Markt sind, können auf Design Meets Home zu ermäßigten Preisen erworben werden.

Doch wer sein Lieblings-Design-Stück in den eigenen vier Wänden sehen will, muss mitunter Entscheidungsfreude beweisen. Denn oft wird nur ein Exemplar von jedem Modell zu besonders günstigen Konditionen angeboten. Dafür können aber all diejenigen, die schon lange nach einem bestimmten Sessel, einen bestimmten Schrank oder einem bestimmten Kronleuchter suchen, per Online Formular kostenfrei eine Anfrage aufgeben und das Team von Design Meets Home macht sich auf die Suche nach dem begehrten Design-Schmuckstück für Wohnung oder Büro. Dieser Service ist für Sie vollkommen unverbindlich!

Auch die zweite Plattform Used-Design.com entstand aus der Liebe zum Design. Seit 2007 wird es von Torsten Helten und Pascal Rieger betrieben, die parallel dazu mittlerweile auch ihren Used Design Outlet Laden in Göttingen eröffnet haben. Ebenso wie gewerbliche Anbieter können sich auch private Verkäufer anmelden und ihre gut erhaltenen Designmöbel verkaufen. Neben Interior Design bietet das Portal auch einen Marktplatz für Kunstwerke an.

Wer auf der Suche nach Design Klassikern partout nicht fündig wird, der kann sich schließlich auf den Websites des Vitra Design Museums umschauen, wo es Reeditionen, Miniaturen und Accessoires für Design-Begeisterte anbietet.

Freitag, 25. Januar 2013

Bilderrahmen, der ewige Klassiker

Die Digitalisierung unserer Welt nimmt stetig zu. Zeitungen gibt es bald nur noch online. Behördengänge werden online erledigt oder Informationen im Netz bestellt und Fotos verschwinden auf Festplatten und anderen digitalen Datenträgern. Doch ist das wirklich so? Nein, nicht ganz. Denn herkömmliche Bilderrahmen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Ein kleiner Rückblick

Bilderrahmen existieren schon seit vielen Jahrhunderten. Damals waren dies meist Gestelle aus roh verarbeitetem Holz, die schlicht zusammengehämmert wurden. Die weitere Entwicklung des Bilderrahmens nahm vor allem beim Herrscherpreis und in der geistlichen Ikonographie ihren erfolgreichen Fortgang. Die Kunst der Rahmenmacher wurde sukzessive verfeinert und ausgebaut. Noch heute gehören einige vergoldete Rahmen in Kirchen zu den wertvollsten Rahmen der Welt. 

Der Bilderrahmen heute

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich am Prinzip der Bilderrahmen kaum geändert. Jedoch wurde vor allem bei der Gestaltung und beim Material stetig optimiert.

Heute gibt es z.B. neben Bilderrahmen aus Holz auch leichte Rahmen aus Aluminium, imposante Rahmen aus massivem Holz, praktische Rahmen aus modernen Kunststoffen, ausgefallen Fotorahmen aus Schiefer oder Sandstein sowie edle Rahmenmodelle aus Glas. Es gibt nahezu kaum ein Fertigungsmaterial, das sich nicht für Bilderrahme verwenden ließe.

Gleichzeitig haben sich die Rahmen selbst ebenfalls immer wieder erneuert. Waren z.B. ovale Fotorahmen zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Trend (heute sind diese „Retro“-Rahmen ebenfalls wieder gefragt), sind es heute Galerierahmen mit mehreren Bildausschnitten in nur einem Rahmen.

 Objektrahmen ermöglichen das Aufhängen von Bildern zusammen mit 3D-Objekten, während Puzzle-Bilderrahmen spezielle für Puzzleliebhaber entworfen wurden, die damit ihre Puzzles ohne zu kleben aufhängen können.

Fazit

Der Bilderrahmen ist und bleibt ein Klassiker, der sicherlich auch noch in vielen Jahrhunderten zum elementaren Bestandteil der Wohnungseinrichtung oder Wandgestaltung gehört. Es bleibt aber weiterhin spannend, welche Formen und Materialien noch dazukommen. Wer bereits jetzt die Trends und Vielfalt der Bilderrahmen erleben möchte, findet hier eine enorme Auswahl.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Sehnsucht nach Freiheit

Immer mehr Menschen zieht es ins Freie, die Wohngrenzen zwischen Drinnen und Draußen bestehen nicht mehr. Wer sich anspruchsvoll einrichtet, verbindet beide Hemisphären zu einer Einheit. Dafür sind solpuri-Möbel wie geschaffen.

Zurück zur Natur? Wer auch gern draußen wohnt, muss kein Philosoph sein. Auch die Gestaltung einer neuen Idylle, ein zweites Arkadien wie bei Goethe sind verzichtbar. Der Wunsch, Balkon, Garten oder Terrasse in den Wohnbereich gestalterisch zu integrieren, ist in unserem modernen Lebensstil ebenso begründet, wie in der Historie der Wohnkultur verankert.

Nicht umsonst gehörten die Hängenden Gärten der Semiramis zu den Sieben Weltwundern der Antike. Die Nachwelt interpretiert sie als großzügige, terrassenförmige Bauten, phantasievoll bepflanzt, gedacht als Treff- und Tummelplatz im Freien. Heute würde man vielleicht Megalounge dazu sagen.

Nahtloser Übergang zwischen Drinnen und Draussen

Wohnqualität draußen wie drinnen

Zurück zur Gegenwart: Bewusst widmen sich die Firmengründer Christof Schulte-Pinardon und Florian Mesch der Sonne, dem entspannten Leben im Freien und einem puristischen Design ohne Schnörkel. „Pimp your garden? Dafür sind unsere Möbel nicht geschaffen. solpuri produziert langlebige Kollektionen aus hochwertigen Materialien. Für einen durchgängigen Wohnstil ohne ‚Bruch’ zwischen umbautem Raum und dem Freien“, erklärt Christof Schulte-Pinardon.

Die dafür entwickelten Designmöbel bieten ihren Besitzern ein Mehr an Wohnkomfort: Optisch, weil sich ihre geometrische Formensprache mit fast jedem Einrichtungsstil kombinieren lässt. Qualitativ, weil das Design zeitlos, die Fertigung anspruchsvoll ist. Wohnlich, weil die Kollektionen von der Konstruktion bis zur Polsterung komfortabel, die Materialien und Dessins modern und stilvoll sind.

Erlaubt ist, was gefällt

Anfang des 21. Jahrhunderts benannte Trendforscherin Li EdelkoortNatürlichkeit“ als prägendes Element für unser Wohnen und Leben. „Wir übersetzen diese Idee mit einer eigenen Handschrift“, sagt Florian Mesch, „wobei es uns weniger um neue Landlust, mehr um individuelle Gestaltungsfreiheit und ein unbeschwertes Lebensgefühl geht. Wir tragen das Leben nach draußen und schaffen Freiräume.“ Deshalb bietet der Spezialist für Outdoor-Möbel eine vielfältige Kollektion, in der klassische Materialien wie Hölzer, Rattan und Granit, aber auch Edelstahl, Aluminium und Hightech-Materialien für Geflechte oder witterungsbeständige Textilien und Polster verarbeitet werden.

Für die Leichtigkeit des Seins

Das Bekenntnis zu kompromissloser Qualität in einem klaren Design paart sich mit Lebensfreude und Genuss. Stellvertretend dafür stehen die Kollektionsnamen ALLURE, ELEGANCE und STYLE. Diese sollen Assoziationen wecken und die Phantasie anregen. Dabei darf ein Hauch von Luxus nicht fehlen: Das einladende, um 360 Grad drehbare Daybed LAGOON mit einem filigranen, ebenfalls drehbaren Sonnensegel kann beleuchtet werden und per Fernsteuerung die Farbe wechseln.

Wen es vielleicht mehr zum Glamour, in jedem Fall aber zu einem Sundowner oder stilvollen Diner ins Freie zieht, wird in einem DIVA-Ensemble Platz nehmen. Ebenso sind natürlich auch den Elementen Luft und Wasser mit POOLSIDE, SKYLINE und OCEAN eigene Möbelserien.

Start-ups für Balkonien

Nicht jeder, der ins schöne Wohnen verliebt ist, besitzt einen Park oder Garten, eine Villa oder ein Loft mit Aussicht. Viele träumen von einer Dachterrasse, gerade in den dicht besiedelten Metropolen. Dort sind oft selbst Balkone begehrt – und rar. Doch auch wer nur ein kleines Paradies im Freien gestalten will, hat Ansprüche an Qualität und Design. Für Outdoor-Fans mit geringerem Raumangebot, gleich welcher Generation, hat der Hersteller leichte, stapelbare Stühle aus Edelstahl mit einem stilvollen Fasergeflecht und passende, filigrane Tische entwickelt. Ebenso schlüssig der Name: BALCONY.


Solpuri Möbel erhältlich bei Cool Products
Quelle: solpuri Germany ©

Donnerstag, 10. Januar 2013

Lichtplanung selbst gemacht

Licht beeinflusst unser allgemeines Wohlbefinden mehr, als so mancher glauben mag. Tatsächlich reagieren alle Menschen äußerst sensibel auf Licht und haben sich im Laufe der Entwicklung auf den Hell-Dunkel-Rhythmus (Zirkadianer Rhythmus) eingestellt. Mit einigen grundlegenden Veränderung der Beleuchtungssituation kann das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden zusätzlich gesteigert werden. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass die Lichtverhältnisse auf praktische Belange ausgerichtet sind.  

Venezianischer Kronleuchter
 Licht-Know-How für Ihr Zuhause 

In der Lichtplanung wird zwischen drei Arten der Beleuchtung unterschieden: Zunächst spielt die Grundbeleuchtung die wichtigste Rolle. Sie soll den Raum erhellen und dadurch die Orientierung erleichtern – somit wird auch die Sicherheit erhöht. Leuchten, die an der Decke montiert werden, übernehmen meist derlei Aufgaben. Pendelleuchten, Kronleuchter oder flachere Varianten einer Deckenleuchte kommen hier zum Einsatz.

Von der Grundbeleuchtung sind anschließend die Zonenbeleuchtung und die Beleuchtung von Details zu trennen. Erstere unterteilt Wohnzonen, wie zum Beispiel eine Lesecke, von übrigen Wohnbereichen. Hier soll das Licht bestimmte Tätigkeiten unterstützen und besonders praktisch sein – ein beweglicher Lesearm einer Standleuchte kann auf die jeweilige Sehaufgabe abgestimmt werden und zielgerichtetes Licht auf den Arbeitsflächen der Küche macht das Zubereiten von Speisen einfacher und sicherer.

Zu guter Letzt die Detailbeleuchtung: Perfekt platzierte Lichtpunkte erhöhen die Wohnqualität und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Lichtobjekte, Tischleuchten oder gemütliche Lavalampen erzeugen ein schönes Lichtambiente und können auch farblich Akzente setzen, wenn bunte LEDs oder eingefärbte Lampenschirme verwendet werden.  

Bildquelle: Roel Wijnants (Flickr.com)