Mittwoch, 26. Juni 2013

Tipps zum Streichen mit dunkler Wandfarbe

Viele Wohnungsbesitzer haben den Wunsch, ihre eigenen vier Wände hin und wieder einmal neu zu gestalten. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, die Möbel umzustellen oder die Wohntextilien wie Vorhänge, Kissenbezüge oder Teppiche gegen solche mit anderen Mustern und frischen Farben auszutauschen. Eine andere und leider auch sehr kostspielige Variante wäre ein Austausch der alten Möbel gegen neue, die sogar einen ganz anderen Wohnstil in die gute Stube bringen würden. Wessen Herz allerdings an seinem alten Interieur hängt, der kann dieses mit Hilfe einer anderen Wandfarbe in ein neues Licht rücken.

Doch bei welcher Farbe kommen die alten Möbel noch besser zur Geltung als bisher? Im Trend liegen etwa leuchtend-frische, intensive Farben, doch auch dunkle Farbe haben ihren Reiz. Als Entscheidungshilfe gibt es im Fachhandel Farbproben, die man kostenfrei mitnehmen und zu Hause an die Wand neben den Möbeln heften kann. Den besten Eindruck davon, wie eine Farbe in den eigenen vier Wänden wirkt, gewinnt man jedoch mit einem Probeanstrich.

Hat man sich endgültig für eine Farbe entschieden, die einem sehr gut gefällt und die zur Wohnungseinrichtung passt, kann es losgehen. Gerade in Bezug auf dunkle Wandfarben, gibt es allerdings ein paar kleine Hinweise, die man beachten sollte. So ist es wichtig zu wissen, dass dunkle Farben auf den Betrachter zukommen und den Raum daher optisch verkleinern.

Man muss auch kein großer Handwerker sein, um eine Wand zu streichen. Wichtig ist nur, dass die Farbe gleichmäßig und flächendeckend aufzutragen ist. Qualitativ hochwertige Farben haben in dieser Hinsicht meist den Vorteil, dass sie sich einfacher und schneller auftragen lassen.

Bevor angefangen wird zu streichen, sollte erst einmal der Boden bedeckt werden und die gewünschten Bereiche abgeklebt werden. Beim Steichen fängt man am besten mit den schwierigen Ecken an, wie zum Beispiel mit dem Heizkörper. Zum Anfang ist man noch besser motiviert und bringt auch die notwendige Geduld für solche schwierigen Stellen auf.

Wichtig ist, dass über Kreuz gestrichen wird. Immer schön ansatzlos die Farbe auf die Wand bringen, damit die Fläche gleichmäßig wird. Wenn die Wand komplett gestrichen ist, muss man erst mal sein Werk bestaunen. Jetzt macht es sich bezahlbar, wenn man eine qualitativ hochwertige Farbe gekauft hat. Dann braucht man vorrausichtlich nur noch einmal überstreichen oder vielleicht ist man mit dem Ergebnis auf Anhieb zufrieden. Sollten aber Flecken oder Streifen zu sehen sein, wäre es besser nochmal die Wand streichen. Wenn dann alles getrocknet ist, ist das Werk vollbracht und man kann das Zimmer wieder einrichten und vielleicht mit neuen Accessoires oder frischen Blumen aufpeppen.